Bowl-ing auf Steirisch

Internationaler Food-Trend trifft auf Kürbiskernöl. Unser Chefkoch Peter hat die allseits beliebte Bowl mit einer Extraportion Steiermark versehen und uns eine „Steirerbowl“ gezaubert. Aber zuerst gibt’s für alle interessierten Foodies unter euch mal einen kurzen Überblick, was eine Bowl zu einer Bowl macht.

An heißen Sommertagen – auf die wir nun alle ja wirklich lange warten mussten – greifen wir verstärkt zu leichten Gerichten. Wenn euch Salate auf Dauer zu langweilig werden oder ihr einfach mal etwas Neues ausprobieren möchtet, können wir euch eine Bowl nur empfehlen. Die Zubereitung geht sehr schnell und der Hype um dieses Gericht ist nicht ganz unbegründet. Eine Bowl versorgt euch mit allen Nährstoffen und Fetten, die ihr braucht. Ihr könnt warme mit kalten Zutaten mischen und sie macht richtig satt – nicht nur für kurze Zeit.

Die Grundregeln

Prinzipiell gilt natürlich auch hier, es darf rein, was schmeckt. Damit die Bezeichnung „Bowl“ aber wirklich gerechtfertigt ist, gibt es ein paar „Regeln“ bei der Zusammensetzung:

Was ihr als Kohlenhydrat- und Proteinquelle nehmt oder welche Salatbasis ihr verwendet, obliegt euch. Und das ist auch das tolle an den Bowls. Es gibt unzählige Varianten und man ist bei der Zusammenstellung echt flexibel. Aber nun genug Theorie – hier findet ihr das sehr gelungene Rezept unseres Chefkochs Peter zum Nachkochen.

 

Steirerbowl
Zutaten für 4 Portionen

1 Tasse Basmatireis
400 g Hühner(innen)filet
2 Stk. Jungzwiebel
1 Stk. roter Spitzpaprika
2 Stk. Snackpaprika
1 Stk. Snackgurke
200 g Blattspinat
4 Stk Knoblauchzehen
100 g Rettich oder Mungosprossen
1 Kopf Blattsalat
1 Apfel oder Beeren der Saison
Kürbiskerne geröstet
Kernöl, Salz, Pfeffer, Tafelöl, evtl. etwas Balsamico Glace

 

Die Hühnerfilets mit Kernöl, Salz und Pfeffer marinieren und kurz ziehen lassen. Den Basmatireis mit etwas Öl in Salzwasser kochen. In der Zwischenzeit die Filets rasch in der Pfanne anbraten. Den weißen Teil der Jungzwiebel in Scheiben schneiden und mitrösten. Dann die würfelig geschnittenen Snackpaprika dazugeben und zum Schluss ganz kurz (!) den Blattspinat mitrösten.

 

Die Schüsseln (Suppenteller gehen natürlich auch) mit der Salatbasis auslegen. Den gekochten warmen Reis in der Mitte platzieren und die Fleisch-Blattspinatmischung darauf geben. Alternativ kannst du natürlich auch zum Beispiel Linsen oder Kichererbsen als Proteinquelle verwenden. Mit den in Scheiben geschnittenen Paprika, dem grünen Teil der Jungzwiebeln und den Gurkenscheiben belegen.

 

Jetzt auch den klein geschnittenen Apfel oder die Beeren der Saison dazugeben. Es fehlen dann nur noch der Rettich oder alternativ die Sprossen und für etwas Crunch die Kürbiskerne. Zum Schluss noch mit ein wenig Kürbiskernöl und eventuell etwas Balsamico Glace als Topping verfeinern.

 

Gutes Gelingen!


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