Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass wir sehr viel Zeit vor Bildschirmen und mit Social Media verbringen. Durch die Nutzung wird Dopamin ausgeschüttet, was tatsächlich schnell zu einem Abhängigkeitsverhältnis führen kann. Instagram, Netflix und Co sind leicht zugänglich, von überall abrufbar – eine leicht verfügbare Dopamin-Quelle also. Viele andere Aktivitäten können dadurch „zu anstrengend“ wirken, sie sind es uns nicht mehr wert. Genau hier kann ein Dopamin-Detox helfen. Ziel eines solchen ist es, einen bestimmten Zeitraum lang auf jegliche Stimulation des Gehirns zu verzichten. Ausführliche Infos und auch Durchführungsmöglichkeiten findet ihr in dieser YouTube-Playlist.

Das klingt vermutlich wie eine 0815-Idee, trotzdem hat es genauso eine Berechtigung. Oft werden Schnupperstunden gratis oder zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Neue Leute treffen, den eigenen Horizont erweitern und etwas Sonne und Bewegung ins Leben bringen. Diese drei Punkte lassen sich super einfach verbinden.
Also warum nicht einmal Paragleiten gehen? Eine Pole Dance Stunde nehmen? Oder vielleicht doch lieber etwas tierische Gesellschaft bei einer Alpaka-Wanderung genießen?

Ich weiß nicht, ob es auch anderen Menschen so geht, aber ich selbst bin prinzipiell nicht sehr experimentierfreudig, wenn es um neue Musik oder Künstler geht. Wenn ich mich dann allerdings doch etwas umhöre, finde ich jedes Mal garantiert wieder neue Lieblingsstücke. Warum also nicht einmal bewusst in andere Genres hineinschnuppern, sich vielleicht von Freunden eine Playlist zusammenstellen lassen mit ihren Favoriten? Daraus lassen sich dann leicht eigene Listen machen, mit denen man am Strand z. B. herrlich abschalten oder sich beim Laufen so richtig gut auspowern kann.

Das luftige Top vom letzten Sommer noch gar nie getragen?! Da bist du wahrscheinlich nicht allein! Nachdem in den letzten Wochen das Online-Shopping so beliebt war wie noch nie zuvor, haben sich sicher bei den meisten von uns auch viele unnütze Dinge angesammelt. Warum also nicht gleich die gesamte Wohnung miteinbeziehen und radikal aussortieren? In den hintersten Ecken von Kästen und Schränken finden sich bestimmt Dinge, die bei einem Second-Hand-Laden besser aufgehoben wären oder die sogar gleich in die Mülltonne wandern sollten.

Neue Vorsätze – vor allem wenn sich die Sonne endlich zeigt und uns mehr Energie verleiht – sind immer schnell gefasst. Mehr Sport treiben, gesünder essen, das Übliche. Die erste Zeit wird auch alles konsequent gemacht, doch nach ein paar Tagen oder Wochen ist der Motivationsschub auch schon wieder vorbei. Der Sommer ist lang genug, um sich endlich einmal eine Routine zu erarbeiten, die konstant einhaltbar ist. Dabei geht es nicht darum, jeden Tag mehrere Stunden im Fitness Center zu verbringen. Viel wichtiger ist es, den eigenen inneren Schweinehund zu überwinden. Dabei helfen auch schon die 10 Minuten Yoga abends vor dem Schlafengehen.

Natürlich kann sich jeder so viele Ziele setzen wie er will, die Länge einer Bucket List ist nicht begrenzt. Allerdings tut es manchmal auch gut, einfach das zu tun, was sich gerade richtig anfühlt. Ohne Punkt für Punkt einen Zettel abarbeiten zu müssen. Gerade nach den letzten geregelten und beschränkten eineinhalb Jahren, tut Freiheit doch sehr gut.
Und nach einer kleinen Pause kann man sich wieder mit neuer Energie an die restlichen Punkte der Liste machen.