Laut Wikipedia wird als virtuelle Realität, kurz VR, die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet.
Am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie werden die VR-Brillen zu Informationszwecken eingesetzt. Sie bestehen aus Karton und können von Besucher*innen mitgenommen werden. Über einen QR-Code gelangt man zum Beispiel zu verschiedenen Werkshallen der Industriepartner voestalpine und Primetals.
Im Rahmen des EU-Projektes MiReBooks wurden interaktive Bergbauhandbücher pädagogisch aufbereitet und stehen Studierenden dieses Bereiches zur Verfügung. Studierende erhalten so schon sehr früh einen guten Einblick in ihre späteren Berufswelten.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit verwendet VR-Brillen zur Schüler*innen-Beratung. Jetzt, wo die Tore der Universität schon seit über einem Jahr für externe Besucher*innen verschlossen sind, bieten die VR-Brillen eine gute Möglichkeit, Labors, Werkhallen und Hörsäle so realitätsnah wie möglich zu besuchen. Die Brillen bestehen aus Karton und werden u. a. an Schulen versendet, mit Hilfe eines QR-Codes kann man dann den virtuellen Rundgang der Montanuniversität besuchen. In nächster Zukunft sollen die Brillen auch bei Studieninformationsmessen eingesetzt werden.
Du hast noch keine Brille? Dann bestell‘ dir ein Exemplar auf https://virtuell.unileoben.ac.at/ und tauche in die (virtuelle) Welt der Montanuniversität ein. Für alle, bei denen das dreidimensionale Denken nicht so gut ausgeprägt ist, gibt es auch ein Anleitungsvideo für das Zusammenfalten der Brille ;-) Viel Vergnügen!