Meet our Students: Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie

Warum gibt es so viele Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften? Und wie kann ich diese Eigenschaften beeinflussen und Materialien verändern? Das und noch viel mehr haben sich Julia und Charlotte zu Beginn ihres Studiums Materialwissenschaft und Werktstofftechnologie gefragt.

Julia hat sich in ihrem Masterstudium auf die Kreislaufwirtschaft im Bereich Kunststofftechnik spezialisiert. Charlotte schreibt bereits an ihrer Dissertation am Department Mikroelektronik und untersucht dabei  mit Hilfe von bildgebenden Untersuchungsmethoden und Machine Learning die thermische und thermomechanische Ermüdung von Lötbällen in der Mikro- und Leistungselektronik.

Worum geht es in deinem Studium?

Im Studium Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie geht es darum, die Eigenschaften von Materialien zu verstehen und zu beeinflussen. Warum sind Metalle metallisch glänzend und warum sind Gold und Kupfer Ausnahmen? Warum ist Glas durchsichtig? Warum wird eine Büroklammer zuerst widerstandsfähiger und bricht dann, wenn man sie öfter hin und her biegt? Was macht Silizium so besonders, dass es die Grundlage für jeden Computerchip ist?

Antworten auf diese Fragen, und noch viele mehr, erfährt man im Studium.

Warum hast du dich für den Studiengang entschieden?

Charlotte: Ich war schon immer neugierig und wollte verstehen, warum es so viele verschiedene Materialien mit so unterschiedlichen Eigenschaften gibt. Von Metallen, über Keramiken, bis hin zu Kunststoffen.

Warum hast du dich für die Montanuniversität entschieden?

Weil es die einzige Universität ist, an der man Materwissenschaft ab dem Bachelor studieren kann. Außerdem hat mich der gute Ruf der Montanuniversität überzeugt.

Welche Karrierechancen gibt es nach dem Studium?

Von Vertrieb, über Prozessingenieurwesen und Industrieforschung, bis Unikarriere – Werkstoffler*innen findet man überall.

Warum würdest du dein Studium weiterempfehlen?

Weil es ein zukunftsträchtiges Fachgebiet ist, in dem immer neue Entwicklungen und Innovationen gefragt sind.

Welche Lehreinheiten machen dir besonders Spaß?

Laborübungen machen mir besonders Spaß, weil man da sein theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen kann und durch die Experimente neue Erkenntnisse gewinnt.

Welchen Impact hat dein Studium für die Umwelt, die Gesellschaft und dich persönlich?

Um die Umwelt zu schützen und gleichzeitig unseren Lebensstandard zu erhalten, brauchen wir neue Technologien, wie zum Beispiel Wasserstofftreibstoff. Werkstoffe für die Speicherung von Wasserstoff sind derzeit ein großes Forschungsgebiet.

Auch die Verlängerung der Lebensdauer und des Wirkungsgrades von Elektronikbauteilen hat eine positive Auswirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Auch hier ist die Werkstoffwissenschaft für die Entwicklung unerlässlich.

Was magst du an Leoben und an der Montanuniversität besonders?

Der Zusammenhalt unter Studierenden an der Montanuni und das gute persönliche Verhältnis mit den Lehrenden und Professor*innen ist in Leoben einzigartig.


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