Im neu gegründeten „Sustainable Development Panel“ haben sich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Montanuni organisiert. Ziel ist es, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen in Lehre und Forschung zu forcieren. Rohstoffe und deren Verarbeitung tragen wesentlich zum Wohlstand einer Gesellschaft bei. Umso wichtiger ist es, sorgfältig mit Ressourcen wie Rohstoffen, Materialien, Energie, Rest- und Schadstoffen umzugehen. Dabei orientiert sich das Panel an den Sustainable Development Goals der UNO, die besagen, der Wohlstand für alle Menschen solle unter größtmöglicher Sorgfaltspflicht bei der dafür notwendigen Ressourcennutzung gewährleistet sein.
Sustainable Development Panel
Das Panel wurde im Dezember 2019 mit der Absicht ins Leben gerufen, die Montanuniversität selbst nachhaltiger zu gestalten und die vielfältigen nachhaltigen Entwicklungen in Forschung und Lehre für Außenstehende sichtbar zu machen. An der Montanuniversität gibt es lehrstuhlübergreifend eine hervorragende Expertise, was den Rohstofflebenszyklus betrifft. Umso mehr sollen die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltschutz in den Studienprogrammen verstärkt verankert werden. Aber es geht nicht nur um Forschung und Lehre, sondern auch um interne Bereiche wie Beschaffung, Abfallwirtschaft, Energie- und Wassermanagement. Unter Einbeziehung aller Universitätsangehörigen soll eine Klimabilanz erstellt und eine Roadmap zur klimaneutralen Montanuniversität erarbeitet werden. Das Panel will die interdisziplinäre, lehrstuhlübergreifende Kooperation und die systemische Herangehensweise zur Lösungsfindung verstärken. Unter der neu gegründeten Marke „Triple N“ (bezieht sich auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit „ökologisch“, „ökonomisch“ und „sozial“) werden zum Beispiel Veranstaltungen und Vorlesungen durchgeführt.