Meet our Students: Geoenergy Engineering

Alexander, Justin und Sohil studieren Geoenergy Engineering an der Montanuniversität Leoben. Was allen drei Studierenden besonders gefällt: die Verbundenheit der Studierenden untereinander, die Unterstützung durch die Lehrenden im Studium und die internationale Atmosphäre. Warum eine Studienrichtung wie Geoenergy Engineering gerade in Zeiten der Klimakrise besonders wichtig ist, erfährt ihr in unserem neuen Video und Bloginterview.

Worum geht es in deinem Studium?

Justin: Um die energetische Nutzung des Untergrunds. Aber unser Studium Geoenergy Engineering beschäftigt sich sehr vielseitig mit unterschiedlichen Themenstellungen – Wasserstoff, Carbon Capture Utilization and Storage (CCUS, synthetische Kraftstoffe, Energiesysteme, Geothermie, Wirtschaft, und vieles mehr. Was an unserem Studium besonders cool ist: man bekommt von verschiedenen Seiten Inpu, z. B.  Drilling, Reservoir Engineering, Production Engineering etc. 

Ich denke, dass für die meisten Leute der größte „Aha-Effekt“ ist, dass der Untergrund doch etwas komplizierter ist, als man vermutet etc. Ich glaube, dass einiges aus unserem Studium die Leute verblüffen würde.

Alexander: Es geht um die gesellschaftlichen und technischen Herausforderungen unserer Zeit. Wie können wir umweltschonend fossile Energieträger fördern und gleichzeitig einen Weg Richtung CO2-Neutralität einschlagen. Mögliche Lösungen sind die Einspeicherung von CO2 in ehemalige Gaslagerstätten oder auch Geothermie, mit deren Hilfe man Wasserstoff herstellen oder auch ganze Städte heizen kann.

Warum hast du dich für diese Studienrichtung und die Montanuni entschieden? Was ist dein Grund und deine Geschichte?

Justin: Ich habe unsere Universität zuerst gar nicht gekannt (shame on me). Die Uni hat sich auf einem Karrieretag bei uns in der Schule vorgestellt und mir hat das Studienangebot etc. gleich zugesagt. Ich bin dann aber auch zweimal zum Tag der offenen Tür nach Leoben gekommen, weil ich mir noch nicht hundertprozentig sicher war, ob ich auf die TU Graz gehen soll. Aber die Besuche vor Ort haben mich dann komplett überzeugt. Vor allem die Nähe zum Lehrpersonal und das familiäre Umfeld schätze ich sehr! Leoben gefällt mir auch sehr gut.

Alexander: Meine Matura habe ich am TGM in Elektrotechnik (Schwerpunkt Erneuerbare Energien) abgeschlossen, und ich war immer schon von dem Thema “Energie” begeistert. Aber woher nehmen wir diese Energie, volatile erneuerbare oder doch ständig verfügbare Fossile? Geoenergy verbindet alle notwendigen Energieformen und Ressourcen miteinander, um einen Energiemix für die Zukunft zu schaffen (Erdgas, Wasserstoff, elektrischen Strom, Wärme).

Welchen Impact hat dein Studium für die Umwelt, die Gesellschaft und dich persönlich?

Alexander: Es geht um die gesellschaftlichen und technischen Herausforderungen unserer Zeit. Wie können wir umweltschonend fossile Energieträger fördern und gleichzeitig einen Weg Richtung CO2-Neutralität einschlagen. Mögliche Lösungen sind die Einspeicherung von CO2 in ehemalige Gaslagerstätten oder auch Geothermie, mit deren Hilfe man Wasserstoff herstellen oder auch ganze Städte heizen kann.

Justin: Ich denke, dass unser Studium so ziemlich den größten Impact hat (O&G). Zudem sind die Technologien aus unserem Bereich unumgänglich bei der „Energiewende“ und allem was damit verbunden ist.

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es nach dem Studium?

Alexander: Das Studium Geoenergy Engineering ist zum großen Teil ein englischsprachiges Studium mit einer sehr hohen Anzahl an internationalen Studierenden. Dementsprechend ist das Angebot auch besonders groß, viele Absolventinnen und Absolventen sind weltweit tätig und arbeiten in den unterschiedlichsten Branchen: Industrie, Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft. Ich persönlich will in Zukunft Geothermie-Projekte inÖsterreich vorantreiben.

Justin: Ich denke, dass mit unserem Studium fast alle Karrierechancen offen stehen. Generell genießen wir als Absolvent oder Absolventin unserer Universität in der Industrie und auch international einen guten Ruf.

Warum würdest du dein Studium weiterempfehlen?

Justin: Da wir ein universell anwendbares, immer gültiges und fundiertes Wissen vermittelt bekommt. Zudem ist die Kombination aus Skills, die wir gelehrt bekommen, eine seltene und sehr gefragt. Auch die Chancen auf tolle Praktika und Firmenvorstellungen etc. finde ich sehr ansprechend. Vor allem würde ich das Studium Geoenergy Engineering weiterempfehlen, weil ich mich sehr wohlfühle im Studium und auf unserer Uni.

Alexander: Es ist ein sehr spannendes, wichtiges und internationales Studium. Man arbeitet an den großen Problemen unserer Zeit und versucht Lösungen zu finden, um aktuelle Herausforderungen, wie den Klimawandel, zu bewältigen.

Was magst du an Leoben und an der Montanuniversität Leoben besonders?

Justin: In Leoben gefällt mir besonders die lockere Atmosphäre, die Nähe zu allen Leuten (Studierende und Lehrende), die Stadt gefällt mir auch – sehr studierendenfreundlich. Vor allem schätze ich die gelebte Tradition sehr! Man hat zusätzlich die ganzen Nachteile einer „großen“ Uni nicht. Insgesamt fühle ich mich persönlich sehr wohl.

Alexander: Der Umgang untereinander und zwischen den Studierenden und den Professor*innen ist einzigartig.Gerade in meiner Fachrichtung ist man oft per du mit den Lehrenden, und man kann sie immer
und alles fragen. Auch die Verbundenheit mit der Industrie ist etwas besonderes, bei meinen Praktika waren auch immer einige Absolventen vor Ort und haben mich tatkräftig dabei unterstützt, Neues zu lernen und Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln.


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