Die Montanuniversität ist anspruchsvoll, ich denke da sind wir uns einig. Dass man am Weg zum Abschluss das ein oder andere Mal über eine Prüfung stolpert, die nicht sofort klappt, ist aber keine Schande, sondern einfach ein Lernprozess. Damit man aber trotzdem keine Zeit verliert bieten viele Institute einen zusätzlichen Prüfungstermin an. Das einzige Manko? Er findet in den Ferien, der Vorlesungsfreien Zeit, statt.
Struktur reinbringen
Prüfungstermine in den Freien können ein echter Segen sein. Endlich hat man mal so richtig Zeit zu Strebern. Ohne den Tag über in Vorlesungen oder Übungen zu sitzen.
Wäre nur nicht das Wetter so schön, und der See so nahe. Genau das ist die Krux der Prüfungstermine in den Ferien. Während eure Freunde am See chillen sitzt ihr zu Hause und lernt. Abhilfe schafft ein strukturierter Lernplan – und auch hier gilt: Immer realistisch bleiben und gegebenenfalls noch einen Puffer einbauen. Nicht immer benötigt man für die eingeplanten Kapitel die vorgegebene Zeit. Manches geht schneller, anderes dauert länger. Mir fällt es in den Sommermonaten leichter früh aufzustehen, wem es noch so geht der kann das Lernpensum vormittags erledigen und nachmittags noch an den See düsen.
Da an den Wochenenden meistens was los ist, würde ich auch hier eher mehr Freizeit einplanen.