Egal welche Ernährungsform man für sich selbst wählt – und bitte nicht falsch verstehen, wir möchten hier nicht über die „einzig wahre Art“ predigen - in jeder gibt es Food-Trends und Spezialitäten, die den Geldbeutel ganz schön belasten können. So natürlich auch bei einer veganen Ernährung. Dies begründet sich vor allem sehr in der Verwendung von aktuellen, angesagten Superfoods und dem Gebrauch von sogenannten Ersatzprodukten. Letztere sollen stellvertretende für ein tierisches Produkt zum Einsatz kommen, sind meist stark verarbeitet und zudem teurer als die meisten Originale.
Einfach umdenken
Statt tierische Komponenten in Gerichten „krampfhaft“ ersetzen zu wollen, hilft es schon, sich Gerichte einfach pflanzlich zu denken. Um Missverständnisse auszuschließen: Es reicht nicht, sich den Sauerrahm oder den Käse zum Überbacken einfach wegzudenken und dann verschwindet er von selbst. Nein, wir meinen damit, dass es auch in der klassischeren Küche Gerichte gibt, die quasi schon fast zufällig vegan sind und ganz easy ohne den Einsatz von Ersatzprodukten in einer veganen Form zubereitet werden können. Keine Idee? Hier ein paar Beispiele, die uns da spontan einfallen: Mit einer Melanzani-Paprika-Tomaten-Mischung gefüllte Zucchini. Oder Chili Sin Carne. Oder mit Baba Ganoush (ohne Griechischem Joghurt natürlich, dafür mit Sesammus), Kidneybohnen und Salat gefüllte Wraps.