Survivaltipps Studentenfutter – Was kommt bei dir auf den Tisch?

„Ich kann mir ja nicht schon wieder Nudeln mit Pesto kochen“. Jede*r Studierende kennt die wichtigste aller Fragen: Was gibt’s heute zum Essen? Möglichst schnell zubereitet, nahrhaft und günstig soll es sein. Die Supermärkte sind zwar voll, aber die Ideenliste für (neue) Rezepte meistens leer. Mein heutiger Blog widmet sich genau deshalb ein paar Survivaltipps mit denen du gut gestärkt durch deinen Studentenalltag kommst. In diesem Sinne – viel Spaß beim Lesen und Mahlzeit! 😉

Saisonal und regional

Als ersten Tipp empfehle ich beim Einkauf auf Saisonalität und Regionalität zu setzen. Speziell in Österreich sind wir so privilegiert, ganzjährig verschiedenste Arten an heimischem Obst und Gemüse genießen zu dürfen – das sollten wir deshalb unbedingt nutzen. Ein einfacher Saisonkalender online gibt dir dafür einen monatlichen Überblick über aktuell saisonale Sorten. Im Allgemeinen kann man natürlich stets das Herkunftsland am Schild ablesen. Neben einer Fülle an Supermärkten in Leoben kannst du am Leobner Hauptplatz zwei Mal die Woche (jeweils dienstags und freitags zwischen 7 – 12 Uhr) beim Bauernmarkt heimische Produkte aller Art kaufen. Das Gute daran ist : Man kann damit einerseits regionale Bauern direkt unterstützen. Andererseits kann man die gekauften Mengen meist individuell aussuchen. So musst du dir z. B. keine Sorgen machen, wie du ein ganzes Kilogramm Kartoffeln alleine verdrücken sollst, sondern kannst dir genau so viele Kartoffeln aussuchen, wie du gerne hättest.

Meal prep on its highest

Vor allem, wenn kochen allgemein nicht unbedingt auf deiner Hobbyliste steht oder du einen straffen Zeitplan hast, zahlt sich Mealprep definitiv aus! Was steckt dahinter? Im Endeffekt kochst du einfach eine größere Menge an Essen und kannst diese z. B. auf mehrere Behälter aufteilen und über mehrere Mahlzeiten verteilt (to go) genießen. Darüber hinaus lassen sich viele Gerichte, wie z. B. Saucen oder Gulasch einfach einfrieren und super verwerten, wenn’s mal schnell gehen muss. Meal prep ist daher nicht nur super zum Zeitsparen, sondern auch zum Geldsparen! Durch die großen Mengen könnt ihr den oftmals günstigeren Kilopreis von Produkten in Supermärkten nutzen und stellt sicher, dass alles auf einmal verbraucht wird und nicht schimmeln kann. Für mehr Inspiration, schau am besten auf YouTube vorbei! Dort findest du zig Rezeptideen und Einkaufstipp rund um das Thema Meal preparation und sicher die perfekten Gerichte für dich.

Ab in die Mensa

Als ich zum Studieren angefangen habe, hatte ich die unieigene Mensa gar nicht so am Schirm. Doch speziell an langen Lerntagen auf der Uni ist ein ordentliches Mittagessen quasi essenziell. Warum also nicht mal die Mensa im Hauptunigebäude ausprobieren? Dort gibt es täglich eine Variation an verschiedenen Gerichten, egal ob Schlemmerteller, Fitnessteller oder eine simple Salat- und Suppenkombination. Kostengünstig, zeitsparend und nahrhaft noch dazu!

Zusatztipp: Um noch ein paar Euro mehr zu sparen, gibt es die Möglichkeit den „Mensaausweis“ zu beantragen! Mit diesem kannst du vergünstigt dein Mittagessen genießen. Alle Infos dazu gibt’s auf der Homepage der ÖH Leoben.

Probier‘ mal was Neues

Oft fehlt es in der Studentenküche an Inspiration und Ideen für neue Rezepte. Schlussendlich kann es dann schon mal passieren, dass man z. B. ganze drei Mal die Woche Nudeln mit Pesto kocht und die Ernährung sehr einseitig bleibt. „So vielfältig wie möglich“ zu essen ist einer DER Eckpfeiler für einen gesunden Lebensstil und macht noch dazu kulinarisch viel mehr Spaß. Such‘ dir deshalb doch einfach mal ein neues Rezept raus. Entweder im Internet, in einem Buch oder z. B. durch inspirierende Beiträge auf Social Media. Mir gefällt in diesem Zusammenhang vor allem die KaptnCook App. Diese regt mit täglich wechselnden Rezeptideen definitiv den Appetit an und lässt sich supergut zum Kochen nutzen!

Essen teilen, Kosten sparen

Als Student*in kocht man meistens für sich allein. Da zahlt es sich manchmal einfach nicht aus gewisse Gerichte zuzubereiten. Entweder die Vorbereitungszeit dauert zu lange oder es bleibt die Hälfte der Zutaten übrig, die man danach anderswertig schwer verwenden kann. Warum also nicht einfach mit Freunden gemeinsam kochen und essen? In guter Gesellschaft sparst du so nicht nur Zeit zum Schneiden, sondern kannst am Ende einfach die Kosten teilen. Speziell für besondere Festmahle wie z. B. ein Zwiebelrostbraten, zahlt sich der Weg zum Metzger und der Vorbereitungsaufwand dann schon aus 😊

Lass es dir schmecken!


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