Auf die Recherche kommt es an

Jeder Studierende kennt das spätestens beim Verfassen der Bachelorarbeit: Wie suche ich nach der Fachliteratur, wie zitiere ich richtig und wie vermeide ich Plagiate? Die Bibliothek der Montanuniversität steht dabei für alle Auskünfte zur Verfügung.

Längst sucht man nicht mehr in verstaubten Regalen nach Büchern oder kämpft sich durch Zettelkataloge, um genau diesen einen wichtigen Artikel zu finden. Universitätsbibliotheken sind auf die digitale Recherche spezialisiert. Die wichtigsten Fachzeitschriften stehen den angehenden Montanistinnen und Montanisten elektronisch zur Verfügung. Die meisten Lehrbücher als E-Books. Durch die Digitalisierung haben sich aber auch die Kontrollmöglichkeiten verbessert – Stichwort „Plagiatssoftware“.

So wie seinerzeit Peter Tunner – der erste Direktor der damaligen Montanlehranstalt – seine Vorlesungen zur Bergbaukunde gestaltet hat, läuft es schon lange nicht mehr.

Mitschrift eines Studenten der Vorlesung Bergbaukunde von Peter Tunner aus dem Jahr 1843.

Heute wird mit Hilfe neuester Technologien unterrichtet.

Sollte einmal ein Lehrbuch nicht vorhanden sein, besteht für alle Studierenden die Möglichkeit, es als E-Book herunterzuladen. In der Suchmaschine der Universitätsbibliothek sind die Bücher verlinkt – am Regal führt ein QR-Code zum E-Book.

Das Verfassen der Masterarbeit erfordert viel Disziplin und auch Recherchearbeit. Die Bibliothek bietet den Zugriff auf die wichtigsten elektronischen Datenbanken und E-Journals, die für Montanistinnen und Montanisten relevant sind.

Tipp: Wähle als freies Wahlfach „Anleitung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit“! So kannst du sicher sein, dass du richtig zitierst.

Ist nun die Masterarbeit geschrieben und wurde sie durch eine Plagiatssoftware kontrolliert, steht einem erfolgreichen Abschluss nichts mehr im Wege. Fertige Arbeiten sind in der Bibliothek entlehnbar (Print-Ausgabe) und werden auch auf dem Forschungsportal PURE elektronisch veröffentlicht:

Das schönste Gefühl ist es dann dennoch, wenn man die gebundene Masterarbeit in den Händen hält.


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