StudyVIEWS_Montanmaschinenbau: Entdecke deine Kreativität!

Jede Maschine und jedes Gerät entstehen aus einem kreativen Prozess. Diese Idee nimmt in einer Konstruktion Form an und wird schließlich als fertiges Produkt Realität. Maschinenbauingenieur*innen gestalten diesen Weg der Entstehung nachhaltig und innovativ.

Studiengangsbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Florian Grün im Interview:

 

Bitte erzählen Sie uns über Ihren schulischen Werdegang, Ihre Studienwahl und wie es Sie auf die Montanuniversität verschlagen hat.

Schon als Kind hatte ich großes Interesse an der Technik. Ich war immer davon fasziniert, wie das tägliche Leben durch technische Innovation erleichtert wird. Das Studium Maschinenbau ist an diesen Produkten am nächsten. Für die Montanuni habe ich mich entschieden, da sie einen ausgezeichneten Ruf hat.

 

Was ist für Sie persönlich "außergewöhnlich" an der Montanuniversität Leoben?

Studierende und Lehrende kennen sich und unterstützen sich gegenseitig.

 

Erklären Sie in einem Satz das Studium "Montanmaschinenbau“.

Montanmaschinenbauer*innen bilden das Bindeglied zwischen Werkstoffen und deren Anwendung in Produkten, sei es in deren Auslegung, Fertigung, Nutzung und letztendlichem Recycling.

 

Worum geht es im Bachelorstudium?

Das Bachelorstudium beinhaltet die für Maschinenbau erforderlichen ingenieurtechnischen Grundlagen unabhängig von der Vorbildung der Studierenden.

 

Welche Interessen sollten zukünftige Studierende für dieses Studium mitbringen?

Begeisterung für Technik gepaart mit einem guten technischen „Hausverstand“.

 

Worum geht es im Masterstudium bzw. welche Spezialisierungen gibt es?

Das Masterstudium vertieft die Kompetenzen nicht nur wissenschaftlich, sondern auch anwendungsnah. Studierende lernen, ingenieurtechnische Aufgabenstellungen innovativ, funktions- und kostenoptimiert sowie nachhaltig zu realisieren. Die Spezialisierungen umfassen die präzise Dimensionierung von Bauteilen (Entwicklung und Konstruktion), die Entwicklung und Optimierung von Fertigungsprozessen (Fertigungstechnik), die Digitalisierung von maschinellen Systemen inklusive Sensorik (Mechatronik), sowie die Entwicklung von Maschinen und Anlagen für die Rohstoffgewinnung und Tunnelbau (Schwermaschinenbau).

 

Wie kann mit dieser Studienrichtung „die Welt retten“?

Viele Entwicklungen in der Menschheit sind stark an technische Innovationen geknüpft. Maschinen tragen dabei entscheidend zur Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft und zum technischen Fortschritt bei und ermöglichen einen hohen sozialen Standard. In diesem Sinne unterstützt der Maschinenbau entscheidend die Bewältigung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Beispielsweise erfordern grüne Technologien zur effizienten und nachhaltigen Stromerzeugung, wie beispielsweise Windkraft, innovative maschinenbauliche Lösungen.

 

Welche Berufsfelder stehen Absolvent*innen nach dem Studium offen?

Maschinenbauer*innen arbeiten als Generalisten stark interdisziplinär mit anderen technischen Fachbereichen zusammen. Häufige Tätigkeitsfelder befinden sich in technologieführenden Unternehmen in Entwicklung, Forschung, Produktion und Vertrieb in den Branchen Mobilität, Energie, Werkstoffbereitstellung, Konsumgüter, etc.

 

Zu guter Letzt: Welche drei Ratschläge würden Sie Studienanfänger*innen mitgeben?

Begeisterung für Technik während der „Grundlagenphase“ des Studiums beibehalten.

Nutzung der Möglichkeiten, die Fähigkeit zur Selbstorganisation zu entwickeln sowie persönliche Stärken zu erproben.

Kontaktmöglichkeiten mit Studienkolleg*innen sowie mit Lehrenden wahrzunehmen.

 

 

Unter diesen Link erfährt man alles über die Studienrichtung Montanmaschinenbau!


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