Wir haben uns mit einem Teilnehmer des Kurses - Thomas Pogrielz – unterhalten.

Thomas, wie kommt man eigentlich auf die Idee, einen Schisprungkurs zu machen?

Ich habe mir gemeinsam mit einer Freundin das Programm vom USI durchgeschaut und wir wollten das AUSSERGWÖHNLICHSTE machen. Das war damals eindeutig das Schispringen, denn das macht ja nicht ein jeder und man hat auch nicht immer diese Gelegenheit, so etwas auszuprobieren.

Wie ist es dann am ersten Tag losgegangen?

Stattgefunden hat das in der Eisenerzer Ramsau mit dem österreichischen Schisprungtrainer Adi Hirner. Zuerst haben wir uns einmal der Ausrüstung vertraut gemacht: in meinem Fall waren die Schi 2,70 Meter lang! An das muss man sich einmal gewöhnen! Deswegen sind wir am Anfang nur auf einer ganz flachen Piste gefahren. Es gibt ja auch keine Kanten, die man vom Alpinschi kennt. Schritt für Schritt haben wir uns dann an längere Anfahrt und höhere Geschwindigkeiten herangetastet. Dann haben wir begonnen, kleine und größere Schanzen zu bauen und die Absprungtechnik geübt.

Wie ist es dann weitergegangen?

Gesprungen sind wir dann von der Kinderschanze. Ich muss sagen, man hat schon Herzklopfen, wenn man auf dem Zitterbalken sitzt, aber das Gefühl in der Luft ist einfach genial! Bei uns hat das natürlich nur ein paar Augenblicke gedauert, da wir ja nur ca. 10 Meter gesprungen sind.

Im Nachhinein betrachtet – würdest du so einen Kurs weiterempfehlen?

Ja unbedingt! Es war das Lässigste, das ich jemals gemacht habe! Es hat auch sehr viel mit Vertrauen zu tun: Denn wenn der Trainer sagt, du sollst starten, dann musst du loslassen und kannst nicht auf der Schanze abbremsen. Das ist wirklich eine geniale Erfahrung!

Aber auch bei wärmeren Temperaturen bietet Eisenerz und die Umgebung einiges: Über das USI können Kurse über Klettersteige und in der erweiterten Umgebung über Kajak und Rafting absolviert werden.

Alle Informationen zum Angebot des USI findet man unter: https://usi.unileoben.ac.at/